Der Flieger war weg. Ohne uns. Einfach fort – Richtung Thailand.
Wir stehen zu viert am gerade geschlossenen Schalter.
Die Kleine weint hemmungslos.
Ich selbst, Tränen in den Augen, halte sie fest und flüstere:
„Das sind die kleinen Loslass-Momente im Leben. Eine wichtige Übung, denn es werden größere, mächtigere Abschiede kommen. Gerade dann, wenn alles in uns verzweifelt „Nein, so habe ich es nicht gewollt“ schreien wird, werden wir gut vorbereitet sein.“
Willst du schmerzhaft festhalten – oder leichter loslassen?
Leichtes Loslassen hat mit Nicht-Wissen zu tun.
Du lässt in etwas hinein los… ins ungewisse Neuland.
Dort, wo du nichts weißt, öffnet sich die Schönheit des Lebens.
Vielleicht erinnerst du dich:
An eine dieser glücklichen Begegnungen mit deinem Liebsten/deiner Liebsten.
Wo kein Wissen, kein Wollen zwischen euch stand.
Nur pure Offenheit. Staunen. Schönstes Neuland.
🦋 Leichtes Loslassen bringt dich genau dorthin zurück.
In die pure Verbundenheit mit dem Moment.
Und alle Gefühle, die beim Abschied nehmen auftauchen, heiße willkommen.
Auch Trauer und Wut. Auch Zweifel oder Angst.
Wenn du dich allem ehrlich zuwendest, wird es irgendwann still in dir.
Unsere Kultur lehrt uns vor allem festzuhalten –
Sicherheit, Besitz, Kontrolle, Habenwollen.
Doch das Lebens lehrt uns Loszulassen ins Ungewisse hinein.
Ich selbst bin gerade mitten in einer schmerzhaften Trennung von einer großen Liebe und nehme seit Wochen traurig und dankbar Abschied.
Manchmal möchte ein Teil meines Herzens gerne festhalten und sich an einen Happy-End-Wunsch klammern – doch das bringt Starrheit und Leiden.
Um gut loszulassen, erlaube ich mir täglich, alles zu fühlen. Ohne Filter. Ich öffne mich dafür mit allen Gefühlen Freundschaft zu schließen und dem, was jetzt ist.
In der Tiefe dieses Fühlens tauchen dann diese guten Freunde auf:
Dankbarkeit, Urvertrauen und Lebensfreude 💛
Willst du es leichter haben und dein Loslassen feiern?
Dann komme gerne mal vorbei. Auch für dich ist bestimmt genau das richtige Angebot dabei!
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„Nur wer meint, festhalten zu können, leidet.
Wer sich in den Strom wirft, wird getragen.
Wer weiß, dass nichts dauert,
hält sich an die Wandlung.“
(Luise Rinser)